Nordwest richtet sich auf aktuelle Herausforderung ein

Nordwest richtet sich auf aktuelle Herausforderung ein

17.03.2020 | Presse

Lesezeit: 3 min
Firmensitz NORDWEST Dortmund

Corona-Virus

Dortmund. – Die nicht kontrollierbare Verbreitung von Covid-19 erfordert von allen Unternehmen bisher noch nicht zur Anwendung gekommene Maßnahmen. „Wir als Nordwest Handel AG fühlen uns sowohl der Gesundheitsvorsorge unserer Mitarbeiter und deren Familien, als auch unseren Fachhandelspartnern, den Lieferanten und unseren Geschäftspartnern und -freunden verpflichtet“, so die beiden Vorstände Andreas Ridder und Jörg Simon.

Den Fachhandels- und Lieferantenpartnern wird das Unternehmen in der jetzigen Gesundheitskrise bei kaum zu prognostizierenden Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Entwicklungen ein erreichbarer und zuverlässiger Ansprechpartner bleiben. „Deshalb werden wir uns auf den Höhepunkt der Ausbreitungswelle des Corona-Virus, den die Experten in zwei bis vier Monaten erwarten, bereits jetzt vorbereiten. Wir setzen, auch um für eine weitere mögliche Verschärfung der Lage bereits erste Erfahrungen gemacht zu haben, ab Dienstag, den 17. März 2020, verschiedene Maßnahmen um.“

Rotationssystem für die Gesundheit

So wird Nordwest ab sofort weder Kunden- noch Lieferantenbesuche vornehmen und auch keine Besucher mehr empfangen. Zusätzlich werden alle Möglichkeiten moderner Kommunikation (Telefon- und Videokonferenzen, Webinare etc.) angeboten und genutzt, um mit Handels- und Lieferantenpartnern in ständigem Dialog zu bleiben.

Alle von Nordwest angebotenen Veranstaltungen werden, unabhängig von einer Teilnehmerzahl vorerst bis zum 20. April 2020 abgesagt bzw. verschoben. Wann immer möglich, wird es dafür alternative, multimediale Veranstaltungsformate geben. Ab dem 17. März 2020 wird gemäß der Umsetzung einer Stellvertreterregelung die Hälfte der Belegschaft der Nordwest Handel AG im Homeoffice arbeiten. Nach 14 Tagen werden die beiden „Parteien“ tauschen.

Alle Mitarbeiter im Homeoffice sind unter den bekannten Telefonnummern und Mailadressen zu den gewöhnlichen Arbeitszeiten erreichbar. „Damit wollen wir gewährleisten, dass selbst im Falle einer Betroffenheit von Nordwest-Mitarbeitern alle Funktionen und Bereiche arbeitsfähig bleiben“, so Andreas Ridder und Jörg Simon, „diese Regelungen sind bis zum 20. April 2020 in Kraft. Die gemachten Erfahrungen werden uns helfen, sollte sich die Krise tatsächlich weiter zuspitzen. Dennoch kann es trotz unserer deutlich höheren Warendisposition zu Leistungseinschränkungen kommen. Hier sind alle unsere Geschäftspartner gefordert, Fachhandelspartner und Industrie, dies zu verstehen, aber auch den einen oder anderen Mut zur Improvisation aufzubringen.“

In der Vergangenheit wurden bereits die Kernbereiche IT inkl. Rechenzentrum und Logistik an externe Dienstleister ausgelagert. Beide Unternehmen haben bestätigt, dass sie ähnliche Vorsorgemaßnahmen umsetzen und damit zurzeit keine gravierenden Einschnitte in der Leistungserfüllung zu erwarten sind.

„Nordwest wird der verlässliche Partner seiner Handels- und Lieferantenpartner bleiben. Gehen Sie davon aus, dass wir Sie auch in dieser ungewöhnlichen Zeit ‚gewohnt‘ unverändert unterstützen werden“, bestätigen die beiden Nordwest-Vorstände abschließend.

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