Weiterentwicklung des Stahlverbunds PHOENIX
Dortmund. – Dass das für Claudio Kemper und Christopher Rüther keine bloßen Floskeln sind, wird im Gespräch mit den beiden NORDWEST-Geschäftsbereichsleitern Stahl schnell deutlich. Vielmehr ist es die Basis allen Handelns und ihr persönlicher Antrieb, um so die Handelspartner des Stahlverbunds weiter nach vorne zu bringen.
„Wir schätzen das Vertrauen, welches uns unsere Handels- und Lieferantenpartner entgegenbringen, sehr. Unsere Beziehungen sind von gegenseitigem Respekt geprägt, von einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das ist uns wichtig und nur so können wir gemeinsam erfolgreich agieren“, erläutern die Geschäftsbereichsleiter ihre Maxime.
Dabei hat das vergangene Jahr allen Beteiligten viel abverlangt. Die Corona-Pandemie bestimmt das Tagesgeschäft seit langer Zeit erheblich. Persönliche Zusammenkünfte, wie zum Beispiel das alljährliche Stahltreffen, wurden gleich ganz abgesagt aus Sorge um die Gesundheit aller Anwesenden. Dennoch musste der Stahlverbund weiter arbeitsfähig bleiben und Entscheidungen getroffen werden. Persönliche Meetings, Produktkreissitzungen, Stahlbeiratssitzungen oder auch das Treffen der Silbergruppe wurden ins Virtuelle verlegt und über Videokonferenzen ausgetragen. „Es war und ist für uns alle wichtig, weiter in Kontakt zu stehen und uns auszutauschen. Auch wenn wir es schon jetzt kaum mehr abwarten können, unsere Handels- und Lieferantenpartner wieder von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Der persönliche Faktor fehlt uns einfach allen“, so die beiden Geschäftsbereichsleiter weiter.
Aber nicht allein der Austausch untereinander musste kreativ verändert werden. Auch wirtschaftliche Konsequenzen erforderten Flexibilität: teilweise brachen stahlrelevante Absatzmärkte ein. Im vierten Quartal kam es dann, durch eine zuerst kaum wahrnehmbare Belebung der weltweiten Nachfrage und durch eine Verteuerung beim Vormaterial, zu stark steigenden Einkaufspreisen. „Eine seriöse Einschätzung für 2021 können wir nicht geben. Wir wissen aber, dass wir mit unserer gemeinschaftlichen Stärke im Stahlverbund ein Werkzeug an der Hand haben, um diesen herausfordernden Zeiten entsprechend zu begegnen.“
Die erfolgreiche Zusammenarbeit spiegelt sich auch im Umsatz 2020 des Geschäftsbereiches wider, der im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent gesteigert werden konnte, auf 1.303,3 Mio. Euro. „Darauf sind wir sehr stolz. Hier ist es an der Zeit, unseren Handelspartnern im Stahlverbund zu danken. Danke für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, auch in Krisenzeiten.“
Weiterentwicklung des Stahlverbunds PHOENIX
Neben der erfolgreichen Entwicklung im deutschen Markt sollen auch auf europäischer Ebene Kontakte weiter vorangetrieben werden. Parallel arbeitet das Team um Claudio Kemper und Christopher Rüther kontinuierlich an verschiedenen Leistungsbausteinen im Stahlverbund. Und auch ein ausgewogenes Wachstum zwischen Bestands- und Neugeschäft hat Priorität, um die Zukunft aller Beteiligten zu sichern.
„Wir wollen nicht nur Heute auf die Herausforderungen des Marktes reagieren, sondern auch Morgen – und somit gleichzeitig einattraktiver Partner für unsere Händler sein. Eins ist dabei gesetzt: Vertrauen wird einer der wichtigsten Bausteine bleiben“, so die beiden Geschäftsbereichsleiter abschließend.