Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen: Neue Technologien, Photovoltaik und klimafreundliche Mobilität

Mapal

Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen: Neue Technologien, Photovoltaik und klimafreundliche Mobilität

MAPAL geht das Thema Nachhaltigkeit intensiv und auf verschiedenen Ebenen an: Zum einen beschäftigt sich ein eigens eingesetztes Energiemanagement-Team mit ressourcenschonenden und energiesparenden Prozessen im Unternehmen selbst. Zum anderen arbeiten die Forschungs- und Entwicklungsingenieure bei MAPAL daran, die Kunden mit innovativen Werkzeugen und Spannfuttern zu unterstützen, die auf das Thema Nachhaltigkeit einzahlen.  

Einsatz intelligenter Technologien Ein Schwerpunkt des Energie- und Umweltmanagements liegt auf dem Einsatz intelligenter Technologien und Systeme. Stehen Investitionen, wie der Bau oder die Ertüchtigung von Gebäuden, oder die Erneuerung von Produktionsanlagen an, werden diese unter ökologischen Gesichtspunkten geplant und umgesetzt. 

Spezialisten von MAPAL befassten sich mehrere Jahre mit der Entwicklung einer Laserhärteanlage, um das umweltbelastende Härten von Werkzeugen im Salzbad zu ersetzen. Vor wenigen Monaten konnte die Anlage erfolgreich in Betrieb genommen werden. Eigenproduktion von Strom Auch beim Neubau der Niederlassung im indischen Coimbatore setzte MAPAL ganz auf Nachhaltigkeit. Rund ein Drittel seines Strombedarfs generiert das Werk über eigene Photovoltaikanlagen. Völlig stromautark arbeitet seit vergangenem Jahr die Niederlassung in Ballarat, Australien. In den MAPAL Werken in England, Polen und Italien werden ebenfalls eigene Photovoltaikanlagen betrieben. 

Im Kompetenzzentrum Vollhartmetallwerkzeuge in Altenstadt nutzt man eine eigene Brunnenwasserkühlung für die Werkzeugfertigung und die Gebäudeklimatisierung und verkleinert auf diese Weise den ökologischen Fußabdruck. Grünstrom und grüne Wärme Den Weg des Unternehmens in eine klimaschonende Energieversorgung geht man im Hauptwerk in Aalen konsequent voran. Seit vielen Jahren ist dort ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk in Betrieb. Im Frühjahr vergangenen Jahres ist es durch ein neues, noch effizienteres ersetzt worden. MAPAL spart damit jedes Jahr rund 80 Tonnen CO2 ein. 

Zudem wird die Abwärme der Maschinen in den neueren Hallen für die Beheizung der Gebäude genutzt. In Kürze wird eine weitere Halle im Werk Aalen mit einer Anlage zur Wärmerückgewinnung sowie einer leistungsfähigen Wärmepumpe ausgestattet, um die nachhaltige Nutzung von Heizenergie weiter zu verbessern.  Für den Bedarf an elektrischer Energie bezieht die MAPAL Gruppe an ihren deutschen Standorten seit 2021 ausschließlich umweltfreundlich produzierten Strom. Diesen wird die Zentrale in Aalen bald zu einem großen Teil selbst produzieren. Bereits in der finalen Planung sind PV-Anlagen auf mehreren Hallendächern, wodurch MAPAL bis zu einer halben Million Kilowattstunden Strom für den Eigenbedarf produzieren kann.   Klimafreundliche Mobilität Die Firmenflotte wird sukzessive erneuert und mit E- oder Hybridfahrzeugen ausgestattet. Auf dem Besucherparkplatz im Werk Aalen sind bereits sechs E-Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten installiert, um eine Lademöglichkeit für Besucher- und Firmenfahrzeuge vorzuhalten. 

Mittlerweile verfügen alle deutschen Standorte über eigene Ladesäulen. Ein weiterer Ausbau ist in Planung. Die Installation erster Ladepunkte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Aalen zusammen mit der Erstellung eines PV-Carports auf den Parkflächen wurde dieses Jahr erfolgreich umgesetzt. Das Unternehmen will so mittelfristig weitere 500.000 Kilowattstunden Strom, insgesamt also rund eine Million Kilowattstunden Strom, erzeugen. Darin eingeschlossen ist die klimafreundliche Mobilität von Mitarbeitenden, mit Angeboten wie dem Job-Rad, der Bezuschussung des Deutschland-Tickets, sowie Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten. Die Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik und die Umstellung der Produktverpackungen auf Rezyklate zahlen ebenfalls auf das Nachhaltigkeitskonzept von MAPAL ein.  

Klares Bekenntnis zur nachhaltigen Unternehmenskultur Für Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter der MAPAL Gruppe ist das Umwelt- und Klimaschutzengagement eine persönliche Herzensangelegenheit. Er sagt: „Wir stehen in der Pflicht bei zukünftigen Generationen und auf diesen Umstand legen wir als Familienunternehmen besonderen Wert.“ MAPAL habe sich klare und messbare Ziele gesteckt. Zwar sei es noch ein langer Weg, bis diese vollständig erreicht seien. „Wir arbeiten jedoch mit ganzer Kraft auf diese Ziele hin,“ betont Kress.

Warum ist das Projekt einzigartig?

  • Bezieht mehrere Aspekte des Umweltschutzes mit ein 
  • Bezieht mehrere Standorte mit ein – deutschlandweit und weltweit 
  • Bezieht auch die Mitarbeiter mit ein 
  • Bezieht nicht nur Neu-Investitionen mit ein, sondern auch die Modernisierung bestehender Anlagen und Gebäude

Zielsetzung

MAPAL betreibt ein umfassendes Energie- und Umweltmanagement. Ziel ist es, die betrieblichen Abläufe an allen Standorten der Unternehmensgruppe nachhaltig auszurichten. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen den CO2-Ausstoß, verursacht durch den Stromverbrauch bei der Fertigung seiner Produkte, um 40 Prozent gegenüber den Werten von 2015 verringern.

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